Die zahlreichen Vitalstoffe, die in den Früchten stecken, stärken nicht nur unser Immunsystem, sondern schmeicheln auch der Haut. Das wussten bereits unsere Vorfahren und nutzten die Heilkräfte in den roten Beeren. Bereits in der Antike war die Walderdbeere ein beliebtes Heilmittel. Im 18. Jahrhundert schwörten die Menschen auf die Kraft des sirupartigen Beerensaftes: Man glaubte, das sogenannte Erdbeer-Wasser kräftige das Herz und lösche den Durst. Auch heute greift die Kosmetikindustrie beim Herstellen innovativer Produkte gerne in den Obstkorb. Egal, ob Antistress-Masken aus Papaya, Badeöl aus Apfelblüten oder Tonics mit Ananas-Enzymen – Kosmetikprodukte mit Fruchtextrakten haben Hochkonjunktur.
Wenn es um die Schönheit der Haut geht, wird Erdbeeren eine besonders effektive Wirkung nachgesagt. Die roten Früchtchen haben es wirklich in sich: Sie enthalten viel Vitamin C, sogar mehr als Zitronen. Das hilft den Zellen, sich zu erneuern. Die Folge: Die Haut wird zart und samtig. Außerdem sind Erdbeeren reich an Provitamin A sowie den Vitaminen B1 und B2. Sie stärken das Immunsystem, stabilisieren die Darmflora, entschlacken und regulieren den Cholesterinspiegel. Experten vermuten außerdem, dass Magnesium, Kalium, Kalzium und Phosphor sowie die Vitamine des B-Komplexes das Bindegewebe stärken.
Auch bei CARASANA weiß man die pflegende Wirkung der roten Früchte zu schätzen: Vom 1. bis 31. Mai wird im Friedrichsbad bei der Seifenbürstenmassage eine spezielle Erdbeerseife verwendet.
Und noch eine gute Eigenschaft haben die Früchte: Ihre winzigen Kerne enthalten viel Zink – und das fördert die Lust von Mann und Frau. Schon im 15. Jahrhundert haben Erdbeeren den Poeten François Villon inspiriert, als er seufzte: „Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund!“
Küchentipp
Achten Sie bei der Zubereitung darauf, dass Sie die Erdbeeren nur kurz in kaltes Wasser tauchen. Lassen Sie die gewaschenen Früchte gut abtropfen. Stiele und Blätter immer erst nach dem Waschen entfernen, sonst verwässert das Aroma.