„Es ist eine Herausforderung mit der kontinuierlichen Expansion die Balance zwischen Nachhaltigkeit und kommerziellen Interessen zu wahren.“ erklärt Greg Dogan, CEO und Präsident der Shangri-La International Hotel Mangagement Ltd. „Wir haben aber bewiesen, dass es möglich ist soziales Engagement und Umweltschutz voranzutreiben und zeitgleich marktfähig zu bleiben. Wir sind stolz auf unsere engagierten Mitarbeiter und schätzen die Unterstützung unserer Vertragslieferanten und Partner.“ Einige Ziele, die sich das Unternehmen für 2015 gesetzt hatte, wurden bereits jetzt erreicht. Im Vergleich zu 2010 wurde unter anderem der Energieverbrauch um weitere 13 Prozent und der Trinkwasserkonsum pro Übernachtung sogar um 20 Prozent reduziert. 94 Prozent aller Shangri-La Hotels setzten Ende 2012 auf grünes Housekeeping und verwenden umweltfreundliche Wasch- und Reinigungsmittel sowie kompostierbare Verpackungen für Pflegeartikel. Der CO2-Ausstoß der gesamten Gruppe konnte, trotz steigender Hotelzahl, um 16 Prozent gesenkt werden. Die Anzahl der Hotels, die die Arbeitsschutzvorschriften nach der Norm OHSA 18001 (Occupational Health and Safety Administration) erfüllen, ist seit 2010 von 10 auf 32 Häuser gestiegen. Bis 2015 sollen alle weiteren Hotels folgen. Einzig das Ziel den Anteil von Beschäftigten mit Behinderung auf zwei Prozent zu heben, hat die Hotelgruppe mit 1,98 Prozent knapp verpasst.
Bereits 2005 wurden erste Sozial- und Umweltschutzprojekte in Shangri-La Hotels initiiert und eine Strategie für nachhaltige Entwicklung festgelegt. Weitere Meilensteine waren die Ernennung eines Director of Corporate Social Responsibility im Jahr 2009 und die Veröffentlichung des ersten Nachhaltigkeitsberichts im Mai 2011. Der Bericht basiert auf der „Global Reporting Initiative“, die standardisierte Richtlinien zur Überprüfung von Nachhaltigkeit vorgibt, und legt alle zwei Jahre die Ergebnisse von Shangri-La’s verantwortungsvoller Unternehmenspolitik offen.