5 Tipps für den Umzug im Alter

Ein Neustart in Form eines Umzugs beschränkt sich nicht nur auf die jüngeren Lebensjahre. Etliche Senioren nutzen im Alter die Chance, Kosten durch die Verkleinerung des Wohnraums einzusparen oder nach dem Ausstieg aus dem Berufsleben an den ursprünglichen Wohnort zurückzukehren. Die folgenden 5 Tipps zeigen, wie der Umzug im Alter möglichst stressfrei verläuft.

1. Barrierefreier Wohnraum ist im Alter sehr gefragt

Die moderne Medizin und ein aktiver Lebensstil erlaubt es zahlreichen Senioren auch jenseits der 70 den Alltag ohne Hilfe zu bewältigen. Um mit einem Wohnungswechsel die besten Voraussetzungen zu schaffen, ist die Auswahl der neuen Wohnung sehr wichtig. Der Fokus sollte der Lage oder dem Schnitt der Wohnung ebenso gelten als auch den Gegebenheiten vor Ort. Mit einer Wohnung im Erdgeschoss ist es möglich, für die kommenden Jahre vorzusorgen und einen weiteren Umzug zu vermeiden.

In diesem Zusammenhang spielt auch die Barrierefreiheit eine wichtige Rolle. Wer auf Gehhilfen oder einen Rollstuhl angewiesen ist, merkt schnell, dass sich auch wenige Stufen vor dem Eingangsbereich schnell als unüberwindliches Hindernis erweisen können. Die Entscheidung für eine barrierefreie Wohnung zu treffen, kann einen Schutz davor bieten, in späteren Jahres schneller als erforderlich auf regelmäßige Unterstützung angewiesen zu sein.

2. Ein Umzug bietet Gelegenheit den Hausrat auszusortieren

Sind die Kinder aus dem Haus und die Enkel nur gelegentlich zu Besuch, empfinden viele Menschen den Zeitpunkt als günstig, um den Wohnraum zu verkleinern. Leicht zu übersehen ist hierbei, dass der komplette Hausrat in der neuen Wohnung nicht automatisch einen Platz findet. Aus diesem Grund bietet es sich an, vor dem Umzug die Möbel ebenso wie weitere Gegenstände aus dem Hausrat auszusortieren.

Ältere Personen, die von einem Haus in eine Wohnung ziehen, sollten auch die Gegenstände im Keller oder auf dem Dachboden nicht vergessen. Handelt es sich hierbei zum Großteil um Sperrmüll, kann es hilfreich sein, ein Entrümpelungsunternehmen zu engagieren. Diese Profis übernehmen die Entsorgung und ersparen dadurch den Auftraggebern Zeit als auch körperliche Anstrengung.

3. Senioren sollte die eigenen Kräfte nicht überschätzen

Dutzende Kisten zu füllen ist ebenso wie der Transport von Möbeln mit einer hohen Anstrengung verbunden. Im höheren Alter ist es bei Umzügen angebracht, auf Unterstützung zu setzen. Fehlen Familie oder Freunde, die gerne tatkräftig mit anpacken, ist ein Umzugsunternehmen die erste Wahl. Umzugsunternehmen in Berlin erleichtern es, mehrere Anbieter zur Auswahl zu haben und dadurch einen Vergleich der Leistungen und Kosten durchzuführen. Mit einem Umzugsunternehmen aus Berlin können Senioren nicht nur innerhalb der Hauptstadt umziehen. Vielfach bieten die Firmen auch überregionale Dienstleistungen an.

4. Professionelle Umzugshelfer vereinfachen den Neustart

In der neuen Wohnung zunächst nur Kisten vorzufinden, kann im Alter eine echte Belastungsprobe darstellen. Ein Umzugsunternehmen aus Berlin beauftragt zu haben, kann noch in einem weiteren Punkt von Vorteil sein. Packen die Umzugshelfer die Kisten am neuen Wohnort auch wieder aus, ist es leichter, eine vertraute Routine beizubehalten. Der Alltag wird insofern nicht für mehrere Tage oder Wochen vom Umzug überschattet. Stattdessen besteht die Zeit, sich mit dem neuen Umfeld sowie der Nachbarschaft vertraut zu machen.

5. Soziale Kontakte fördern das Einleben am neuen Wohnort

Ältere Menschen, die zum Beispiel in eine Stadt ziehen, in der die erwachsenen Kinder leben, müssen sich in der neuen Umgebung häufig erst einleben. Da die Kinder zwar nun häufiger zu Gast sind, aber auch ihr eigenes Leben führen, empfiehlt es sich, zeitnah nach dem Umzug weitere soziale Kontakte zu knüpfen. Hilfreich ist es, sich zu diesem Zweck in Vereinen zu engagieren oder über den Seniorensport mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Mithilfe der neuen Freunde verfliegen auch die letzten Zweifel an der Entscheidung für den Umzug umso schneller.