Dabei sei in den USA die Zahl der „Kurzschläfer“ seit 2012 um 4 Prozent gestiegen. Eine der plausiblen Ursachen sei der zunehmende Gebrauch von Smartphones. Viele Menschen benutzen ihr Smartphone vor dem Schlafengehen, sie schauen direkt in helles Licht. Dies irritiere den Körper, sagen die US-Forscher. Ihm werde signalisiert, dass es noch tagsüber ist und dass er noch wach sein sollte. Die Konsequenz: Eine künstlich reduzierte Schlafzeit und ein unruhiger Schlaf. Dies habe eventuell sogar Folgen für die körperliche Gesundheit, die Geselligkeit und die Arbeitsleistung. Zu wenig Schlaf könne auf das Immunsystem wirken und das Risiko für Herzkrankheiten, Diabetes, Alzheimer und Demenz erhöhen. Schlaf „reinige das Gehirn“, so die Forscher. Studien wie die der Stanford University oder der Washington Medical School sehen einen Zusammenhang von Schlafstörungen und Demenz.
„Wer ruhig und ausreichend schläft, gewinnt offenbar nicht nur an Lebensqualität für den Tag. Er kann auch viel für seine Gesundheit tun“, sagt Agnes Wehr, Geschäftsführerin der Agnivela GmbH, die das Naturprodukt SLEEP well vertreibt.