Allergie auch ohne Tier im Raum? Medikamente wie Augentropfen stoppen allergische Reaktion
Bei einer ärztlich diagnostizierten Tierhaar-Allergie ist es grundsätzlich sinnvoll, den Kontakt zu der betreffenden Tierart zu vermeiden. Doch speziell die von Katzen produzierten Eiweißstoffe sind sehr robust und über Monate haltbar. Über Kleidung und Haare von Tierhaltern werden die Allergene vielfach auch in den öffentlichen Raum eingetragen. Allergiker können daher mitunter Symptome entwickeln, selbst wenn sich kein Tier in unmittelbarer Nähe befindet. Zum Glück sind die Beschwerden sehr gut behandelbar: Lokal anwendbare Arzneimittel wie Nasensprays oder Augentropfen stoppen die allergische Reaktion direkt am Ort des Geschehens und lindern die unangenehmen Beschwerden somit rasch und zuverlässig.
Augentropfen als bewährte Selbsttherapie bei Tierhaar-Allergie
So bietet zum Beispiel Micro Labs zwei Arzneimittel zur lokalen Anwendung am Auge an: Sowohl Cromo Micro Labs 20 mg/ml Augentropfen als auch Azelastin Micro Labs 0,5 mg/ml Augentropfen eignen sich für Tierhaar-Allergiker, die unter juckenden, tränenden oder geschwollenen Augen leiden. Die Präparate sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich und lassen sich daher im Bedarfsfall selbstständig anwenden. Man kann sie auch vorbeugend einsetzen, wenn sich der Kontakt zu Tierhaaren kurzfristig nicht vermeiden lässt. Das Zusammenleben mit einem Tier im gleichen Haushalt ist bei einer bekannten Tierhaar-Allergie dennoch nicht zu empfehlen.