Hilfe bei der Auswahl der richtigen Augenlinse bei Grauem Star
Folgende Zusatzfunktionen bei Kunstlinsen (http://www.initiativegrauerstar.de/kategorie/blog/multifokallinse/) kommen bei der Diagnose Grauer Star in Frage:
– Nah-Fern-Funktion mit Option auf ein Leben ohne Brille
– Zylindrische Funktion zur Behandlung von Hornhautverkrümmung
– Zusätzliche Lichtfilter-Funktion zum Schutze der Netzhaut oder gegen Blendung
– Asphärische Funktion für verbessertes Kontrastsehen
Linsen ohne Nah-Fern-Funktion, sogenannte monofokale Linsen, sorgen für besseres Sehen, allerdings entweder nur in der Nähe oder nur in der Ferne. Meist sind die Patienten nach der OP weiter auf eine Brille angewiesen. Weitaus komfortabler sind Multifokallinsen, die mithilfe mehrerer Brennpunkte ein brillenfreies Sehen sowohl in der Nähe, als auch in der Ferne ermöglichen.
Bei Grauem Star: Kunstlinsen und ihre Zusatzfunktionen im Überblick
Unter der zylindrischen Funktion von Kunstlinsen verstehen Augenärzte (http://www.initiativegrauerstar.de) die Fähigkeit der Kunstlinse, eine Hornhautverkrümmung auszugleichen. Für Menschen, die unter einem sogenannten Astigmatismus leiden, bedeutet die Entscheidung für eine Multifokallinse mit zylindrischer Funktion ein echter Gewinn an visueller Lebensqualität. Auch ohne Brille ist dann ein scharfes, unverzerrtes Sehen in Nähe und Ferne möglich.
Über die Filterfunktion lassen sich Lichtimpulse mit schädlicher Wellenlänge gezielt herausfiltern, die asphärische Funktion erlaubt eine optimierte Fokussierung der Lichtstrahlen auf der Netzhaut, für mehr Schärfentiefe bei schlechten Lichtverhältnissen.