Chronische Entzündung bei Umwelterkrankungen

(Mynewsdesk) Chronische Entzündungen von geringer Intensität ? sogenannte stille Entzündungen ? sind ein gemeinsames Merkmal vieler chronischer Zivilisationskrankheiten. Die Rolle der Komplementärmedizin im Zusammenhang mit der sogenannten silent inflammation ? Diagnostik undTherapie – soll bei der 11. Umwelttagung des VHUE e.V. im Mittelpunkt stehen.

Fast alle chronisch entzündlichen Erkrankungen sind durch Umwelteinflüsse bedingt; ihre Ursachen können allerdings Jahrzehnte zurückliegen. Sie sind fast immer multifaktoriell und die letzte Ursache bringt schließlich ?das Fass zum Überlaufen?. Auch die Situation im Mund kann hierzu viel beitragen (tote Zähne, Paradontitis, Kieferostitis).

Krankheiten wie Parkinson, Alzheimer, Multiple Sklerose, Diabetes, Krebs, MCS/CFS, EHS häufen sich.

Da müssen wir uns doch fragen: Ist das alles Zufall ?

Woran liegt es, dass Krankheiten wie das Sick-Building- Syndrom oder Stoffwechselerkrankungen und letztendlich Krebs so rasant zunehmen ? Laut dem Umweltmediziner Dr. Runow haben Untersuchungen ergeben, dass sowohl bei Alzheimer- als auch bei Parkinson-Patienten die Fähigkeit erschöpft war, freie Radikale zu neutralisieren. Damit sind weitere Schäden für das Nervensystem vorprogrammiert. Welche Auslöser ließen Patienten zu Umwelterkrankten werden ?

Als Auslöser einer Chemikaliensensibilität kommen oft Lösungsmittel, Metalle, Kunststoffausdünstungen und auch Pestizide in Frage. Aber nicht nur die akute Chemikalienbelastung, sondern auch eine vorherige chronische Exposition mit geringen
Schadstoffmengen kann hierfür in Betracht kommen. Außerdem haben wir die extrem zunehmende elektromagnetische Strahlung (Mobilfunkmasten, Smartphones, Handys, Satelliten, DECT, LTE und TETRA), wodurch intrazelluläre Parasiten überproportional zunehmen (um das 600fache: Quelle Maes und IBN Rosenheim). Dies ist exemplarisch bei den Bienen zu beobachten, die durch Pestizide, die Veränderung des Magnetfeldes und die Varroa-Milbe vom Aussterben bedroht sind.

Da nach wie vor der Anteil umweltmedizinisch ausgebildeter Hausärzte in Deutschland bei 1,2% liegt (Bundestagsdrucksache 16/4848), müssen die betroffenen chronisch Erkrankten selbstverantwortlich ihre Behandlung in die Hand nehmen. Dazu sollen die Vorträge der diesjährigen Umwelttagung eine Hilfestellung leisten ? sowie als Forum zum Austausch untereinander.

Den Flyer zur Tagung finden Sie hier.

Unsere Tagung wird von der Techniker Krankenkasse gefördert.

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