Matthias Moltrecht, Inhaber des Berliner Unternehmens Spree-Aquarium, nutzt jetzt LED-Technik zur Beleuchtung seiner Aquarien. Für den Aquaristik-Profi sind Leuchtstoffröhren, Halogen-Metalldampf- und Quecksilberdampflampen längst out. Er schwört stattdessen auf die neue SpreeLight-L1-Beleuchtung. Und er setzt auf die Kombination der Lichtfarben Tageslicht und Warmweiß, die angenähert ein Vollspektrallicht liefert. Dabei fehlt allerdings der ultraviolette Lichtanteil, was den Algenwuchs erheblich mindert. Spree-Aquarium ist damit so zufrieden, dass die gesamte Verkaufsanlage für Zierfische mit LED-Röhren des Typs SpreeLight-L1 ausstattet wird. Moltrecht betont die hohe Kosteneffizienz der LED-Aquarienbeleuchtung: Lange Haltbarkeit mache diese extrem wirtschaftlich und es werde viel weniger Strom als mit Leuchtstoffröhren verbraucht.
Fasziniert ist der Aquaristik-Experte von den Schatten, die durch das Bewegen der Wasseroberfläche am Bodengrund erzeugt werden. Ein Effekt, der die natürliche Sonneneinstrahlung hervorragend nachempfindet. Diesen konnte Moltrecht bislang nur mit energieaufwändiger Halogen-Metalldampf-Beleuchtung (HQI) erzielen. Nun sei dies anders: „Unsere Kunden finden den Schattenwurf richtig schick“. Der Eindruck eines natürlichen Lebensraums werde verstärkt.
Abgesehen von natürlicher Farbwiedergabe bei Fischen und Pflanzen berichtet das Spree-Aquarium von üppigem Pflanzenwuchs in LED-beleuchteten Aquarien. Allerdings sei auf die Qualität der LEDs wertzulegen. Zwar werbe manch Hersteller mit dem guten Farbspektrum der Leuchtmittel, doch die Intensität lasse mitunter zu wünschen übrig. Moltrecht: „Das beste Spektrum nützt wenig, wenn ein Aquarium nicht ordentlich ausgeleuchtet ist.“ Die Zusammenarbeit mit dem Berliner LED-Fachhandel LUMERON wertet Matthias Moltrecht als befruchtend: „Neue Aquaristik-Produkte können gemeinsam entwickelt, sogleich erprobt und so guten Gewissens empfohlen werden.“
Eine tolle Informationsseite über LED Wachstumslampen gibts unter:
http://www.ledshift.com/led-wachstumslampen.html