Diagnose (http://www.initiativegrauerstar.de/kategorie/blog/grauer-star-katarakt/) Grauer Star: Chance auf mehr Lebensqualität
Eine Operation des Grauen Star kann heute sehr schonend und minimalinvasiv durchgeführt werden. Außerdem ist eine stationäre Aufnahme nur in seltenen Fällen erforderlich. In der Regel dauert die Grauer Star Operation (http://www.initiativegrauerstar.de) nicht länger als 20 Minuten und wird ambulant durchgeführt. Moderne Operationstechniken ermöglichen es, nur einen minimalen Schnitt zu setzen. Sinn und Zweck der Operation ist es, die getrübte Augenlinse zu entfernen. Anschließend wird eine Kunstlinse eingesetzt. Sie ist von langer Lebensdauer, ermöglicht eine klare Sicht und macht je nach Linsentyp das Tragen einer Brille überflüssig. Ein Sehfehler, egal ob kurz- oder weitsichtig, kann mit einer Monofokallinse in eine Richtung ausgeglichen werden. Nach Implantation einer Monofokallinse muss dann jedoch z.B. für das Arbeiten in der Nähe eine Lese- oder Gleitsichtbrille getragen werden. Im Vergleich dazu verfügen Multifokallinsen über weitergehende visuelle Funktionen. Ihr großer Vorteil gegenüber herkömmlichen Kunstlinsen: Sie besitzen mehrere Brennpunkte und können sowohl den Grauen Star als auch weitere Fehlsichtigkeiten korrigieren. Die Patienten können nach der Operation trotz fortgeschrittenem Lebensalter wieder ohne Brille klar sehen, ein Faktor, der die Lebensqualität ganz erheblich steigern kann.
Wie läuft die Grauer Star Operation ab?
Es wird jeweils nur ein Auge operiert. Das andere Auge folgt zeitlich versetzt. Den genauen Abstand bestimmt der Arzt in Absprache mit dem Patienten. Die Operation erfolgt unter örtlicher Betäubung. Dabei kommt moderne Operationstechnik zum Einsatz. Dank moderner Lasertechnologie kann das Auge minimalinvasiv und mit exakten Schnitten geöffnet werden. Mit dem Laser lässt sich zudem der Linsenkern erweichen. Dadurch muss wesentlich weniger Ultraschallenergie verwendet als bei der herkömmlichen Operation. Die natürliche Linse wird dann im Verlauf der Operation mit Ultraschall zerkleinert und kann abgesaugt werden. Nun wird die künstliche Linse eingesetzt. Sie ist zuerst gefaltet und entfaltet sich im Auge eigenständig. Der Schnitt muss nicht vernäht werden. Die künstliche Linse ist sehr lange haltbar und muss in den seltensten Fällen ausgetauscht werden.