Tresor to go …

Tresore unter 1.000 Kilogramm sollten massiv in Wand oder Boden fixiert werden.
 
Frankfurt/Main – Juli 2013. Tresor to go – mitnehmen statt aufbrechen. Einbrecher knacken Wertschutzschränke oftmals nicht am Tatort, sondern stehlen sie samt Inhalt. Schlagzeilen machte das Verschwinden eines Zimmersafes mit kostbarem Schmuck bei den Filmfestspielen in Cannes. Aber auch deutlich größere Modelle sind gefährdet: Immer wieder berichten Medien von mehreren hundert Kilo schweren Tresoren, die aus Industrieunternehmen, Handel, Apotheken und Einfamilienhäusern gestohlen wurden.

Typische Schwachstelle
Einbrecher machen sich eine typische Schwachstelle zunutze: die fehlende oder mangelhafte Verankerung des Tresors. Was viele Verbraucher nicht wissen: Modelle unter 1.000 Kilogramm sollten massiv in Wand oder Boden fixiert werden. Das gilt auch für hochwertige Produkte. Ist ein Tresor „transportfähig“, greifen Kriminelle gern zum Komplettangebot …

ECB-S-zertifizierte Tresore grundsätzlich mit Verankerungsmöglichkeit
ESSA – The International Security Association weist darauf hin, dass ECB-S-zertifizierte Tresore grundsätzlich eine widerstandsfähige Verankerungsmöglichkeit bieten. Hersteller dieser Produkte müssen das für die Zertifizierung nachweisen.

Professionell fixieren: mit Schwerlastdübeln im Beton
Anwender sollten ihren Tresor professionell mit Schwerlastdübeln im Beton verankern. Parkett, Holzdielen oder Estrich sind als Untergrund ungeeignet, da sie nicht den nötigen Rückhalt bieten.

Montageanweisung beachten
Die vom führenden Sicherheitsverband ESSA empfohlenen ECB-S-zertifizierten Tresore haben eine detaillierte Montageanweisung und passendes Verankerungsmaterial. „Die Anleitung beschreibt auch die Vorgehensweise bei der Verankerung“, so Dr. Markus Heering, Geschäftsführer der ESSA. „Wer das befolgt, reduziert das Risiko eines Abtransports erheblich.“ Text 1.762 Z. inkl. Leerz.

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